64. Wandertag

Auf dem Weg von Santiago nach Negreira. Heut morgen um 9 Uhr alleine losgewandert. Instantkaffee, einen Apfel, ein bisschen Schokolade als Grundlage. Landschaftlich echt schön, was hinter Santiago abgeht. Wanderung durch Eukalyptuswälder. Über allem hängt noch die Nebelglocke. Bin gestern leider nicht mehr dazu gekommen, mich von den drei Spaniern zu verabschieden. Aber wie immer gilt: Mögen die drei Gevatter ewig leben. Bin gestern auch nicht mehr dazu gekommen, die Kathedrale von innen zu besichtigen. Aber die vier Wein mit Steffi haben das mehr als wett gemacht. Ist nicht schad drum. Ansonsten mit Valentine und den anderen (CJ inklusive) Baby Squid mit Salz und Zitronensaft gegessen, gebraten. Himmlisch. Danach noch in eine Bar gewechselt und Chester wiedergesehen. Keine Ahnung, wie der das geschafft hat, 'nen ganzen Tag Vorsprung wieder wett zu machen. Oh ja, und Meg, die ich in Frankreich getroffen habe, haben wir auch noch mal verabschiedet. Richtig fetten Klunker aus den 50er Jahren als Hochzeitsring bekommen. Sah aber trotzdem schön aus. Einigermaßen fit geht es heute weiter ins Hinterland.


Ich versteh nicht ganz, wieso die hier 'ne Staustufe eingebaut haben.


Heute wünsche ich mir, Valentine wiederzusehen.

 

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